Straßburger Auflauf - Einfacher Nudelauflauf

Zubereitungszeit: 40 Minuten Portionen: 4 Personen Schwierigkeit: Einfach Perfekt für: Familien, Wochenende, Comfort Food

🥘 Zutaten

Hauptzutaten

• 400 g Bandnudeln (oder andere Nudelart)
• 250 g Hackfleisch (Rind, Schwein oder gemischt)
• 1 große Zwiebel, gewürfelt
• 2 Knoblauchzehen, gepresst

Für die Sauce

• 5 EL Tomatenmark
• 250 ml Rotwein (oder Gemüsebrühe + passierte Tomaten)
• 300 ml Sahne
• 200 g geriebener Käse (Gouda oder Emmentaler)

Gewürze & Öl

• 2 EL Öl zum Braten
• 2 TL getrocknete Kräuter (Basilikum, Oregano, Thymian)
• 1 TL Cayennepfeffer
• 1 Prise Zucker
• 1 TL Salz
• Fett für die Auflaufform

👨‍🍳 Zubereitung

Schritt 1: Vorbereitung (5 Min.)

1. Backofen auf 200°C Umluft vorheizen
2. Auflaufform einfetten
3. Zwiebel und Knoblauch würfeln/pressen

Schritt 2: Nudeln kochen (10 Min.)

1. Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest kochen
2. Abgießen und beiseite stellen

Schritt 3: Hackfleisch-Sauce (10 Min.)

1. Öl in großer Pfanne erhitzen
2. Tomatenmark, Zwiebel und Knoblauch anbraten (2-3 Min.)
3. Hackfleisch hinzufügen und krümelig anbraten
4. Mit Zucker, Salz, Cayennepfeffer und Kräutern würzen
5. Mit Rotwein ablöschen und 3-4 Minuten köcheln lassen
6. Abschmecken

Schritt 4: Auflauf zusammenstellen (5 Min.)

1. Nudeln unter die Hackfleisch-Sauce mischen
2. Mischung in die gefettete Auflaufform geben
3. Sahne gleichmäßig darüber gießen
4. Käse großzügig darüber streuen

Schritt 5: Backen (25-30 Min.)

Im vorgeheizten Ofen backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.

💡 Profi-Tipps

Für perfekte Ergebnisse:

• Nudeln bissfest kochen - sie garen im Ofen nach
• Hackfleisch richtig krümelig anbraten für beste Textur
• Sahne gleichmäßig verteilen für cremige Konsistenz
• 5 Minuten ruhen lassen vor dem Servieren

Alternative Varianten:

Vegetarisch:

• Hackfleisch durch Sojahack, Linsen oder Gemüsemix ersetzen
• Zucchini und Pilze sind besonders lecker

Alkoholfrei:

• Rotwein durch Gemüsebrühe + 2 EL passierte Tomaten ersetzen

Laktosefrei:

• Laktosefreie Sahne oder Hafersahne verwenden
• Laktosefreien Käse wählen

Individuelle Anpassungen:

• Schalotten oder Lauch statt Zwiebeln
• Verschiedene Käsesorten ausprobieren
• Frische Kräuter wie Rosmarin oder Thymian

🥗 Dazu passt

• Grüner Salat mit Vinaigrette
• Knoblauchbrot oder Baguette
• Gemischter Salat mit Tomaten und Gurken

📝 Meal Prep Tipp

• Hält sich 3 Tage im Kühlschrank
• Portionsweise einfrierbar bis zu 3 Monate
• Aufwärmen: Bei 180°C ca. 15-20 Minuten (abgedeckt)

Die französische Antwort auf Lasagne - viel einfacher, genauso lecker!

Zartes Rindfleisch aus dem Wok mit Zwiebeln & Paprika

Zubereitungszeit: 15-20 Minuten + 2-6 Stunden Marinierzeit Portionen: 2-3 Personen Schwierigkeit: Mittel

🥘 Zutaten

Hauptzutaten

• 300 g Rinderhüftsteak (oder Rumpsteak/Rinderfilet), in dünne Scheiben geschnitten
• 4 Zwiebeln, geachtelt
• 1 Paprika, in dünne Scheiben geschnitten
• 2 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten
• 1 Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten
• 2 EL Erdnussöl
• Reis als Beilage

Für die Marinade

• 2 EL helle Sojasauce
• 1 TL Reisessig (alternativ Weißweinessig)
• 1 TL Sake (alternativ trockener Sherry)
• 1 TL Speisestärke

Für die Sauce

• 3 EL Austernsauce (wichtig für authentischen Geschmack!)
• 1 EL dunkle Sojasauce
• 1 TL helle Sojasauce
• 1 EL Reisessig (alternativ Weißweinessig)
• 2 EL Mirin (alternativ 1 EL Zucker)
• 1 EL Sesamöl
• 2 EL Wasser
• 20 g Ingwer, sehr fein gehackt
• Schwarzer Pfeffer (oder Szechuanpfeffer)

👨‍🍳 Zubereitung

Schritt 1: Fleisch marinieren (2-6 Stunden vorher!)

1. Alle Zutaten für die Marinade in einer kleinen Schüssel verrühren
2. Rindfleisch in eine große Schüssel geben
3. Marinade über das Fleisch gießen und sorgfältig einmassieren
4. Abgedeckt mindestens 2 Stunden (besser 4-6 Stunden) im Kühlschrank ziehen lassen

Schritt 2: Sauce vorbereiten

1. Backofen auf 70°C vorheizen
2. Alle Sauce-Zutaten in einer Schüssel verrühren und bereitstellen

Schritt 3: Wok-Garen (sehr heiß und schnell!)

1. Wok aufheizen bis er raucht
2. Fleisch anbraten: 1 EL Erdnussöl hinzufügen, mariniertes Fleisch unter ständigem Rühren 2 Minuten anbraten
3. Fleisch herausnehmen und im Backofen warm halten
4. Gemüse braten: 1 EL Erdnussöl in den Wok geben
• Zwiebeln 2 Minuten unter Rühren braten
• Paprika hinzufügen, weitere 2 Minuten braten
• Knoblauch hinzufügen, 1 weitere Minute braten
5. Finalisieren:
• Fleisch zurück in den Wok geben
• Sauce angießen und kurz andicken lassen
• Mit schwarzem Pfeffer würzen
• Mit Frühlingszwiebeln bestreuen

Schritt 4: Servieren

Sofort mit Jasminreis servieren - das Gericht sollte heiß und die Sauce glänzend sein!

💡 Profi-Tipps

Für perfekte Ergebnisse:

• Marinierung nicht überspringen - sie macht das Fleisch butterzart
• Wok nicht überfüllen - lieber in Portionen arbeiten
• Hohe Hitze ist entscheidend für den authentischen Geschmack
• Alles vorbereiten vor dem Kochen - es geht sehr schnell!

Alternative Zutaten:

• Reisessig → Weißweinessig
• Sake → Trockener Sherry
• Mirin → 1 EL Zucker
• Szechuanpfeffer → Schwarzer Pfeffer (weniger authentisch)

Variationen:

• Zusätzliches Gemüse: Brokkoli, Zuckerschoten, Champignons
• Schärfe: Frische Chilischoten oder Chiliflocken
• Mehr Sauce: Bei Bedarf die Sauce-Menge um 1/3 erhöhen

⚠️ Wichtige Hinweise

• Die Austernsauce ist essentiell für den authentischen Geschmack
• Sojasaucen variieren stark im Salzgehalt - vorher abschmecken!
• Bei Gas-Kochfeld funktioniert ein Wok am besten
• Speisestärke in der Marinade macht das Fleisch besonders zart

Dieses Rezept schmeckt wie beim Chinesen und ist in 15 Minuten fertig - perfekt für ein schnelles, authentisches Abendessen!

Der perfekte Hamburger - Schritt für Schritt

Ein saftiger, hausgemachter Hamburger mit knusprigen Brötchen und dem perfekten Patty. Hier erfährst du alle Geheimnisse für den ultimativen Burger!

Zutaten (für 4 Hamburger)

Für die Patties

• 600g Rinderhackfleisch (80/20 Fett-zu-Fleisch-Verhältnis)
• 1 TL Salz
• 1/2 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
• 1 TL Knoblauchpulver (optional)
• 1 TL Zwiebelpulver (optional)
  

Für die Brötchen

• 4 Hamburger-Brötchen (Brioche oder Sesam)
• 2 EL Butter zum Rösten

Klassische Toppings

• 4 Scheiben Käse (Cheddar, Gouda oder American Cheese)
• 1 große Tomate, in dicke Scheiben geschnitten
• 1 rote Zwiebel, in Ringe geschnitten
• 4-8 Blätter Eisbergsalat oder Rucola
• 4-8 Gewürzgurken-Scheiben

Für die Burger-Sauce

• 4 EL Mayonnaise
• 2 EL Ketchup
• 1 EL Senf (mittelscharf)
• 1 TL Worcestershire-Sauce
• 1 TL fein gehackte Gewürzgurken
• 1/2 TL Paprikapulver
• Prise Salz und Pfeffer

Zubereitung

Schritt 1: Burger-Sauce zubereiten (5 Minuten)

Alle Zutaten für die Sauce in einer kleinen Schüssel vermischen. Gut verrühren und mindestens 10 Minuten ziehen lassen, damit sich die Aromen verbinden.

Schritt 2: Patties formen (10 Minuten)

1. Das Hackfleisch vorsichtig würzen mit Salz, Pfeffer und optional Knoblauch- und Zwiebelpulver
2. Nicht übermischen! Nur so lange kneten, bis die Gewürze verteilt sind
3. 4 Patties formen, etwa 150g schwer und etwas größer als die Brötchen (sie schrumpfen beim Braten)
4. Wichtiger Trick: Mit dem Daumen eine kleine Mulde in die Mitte jedes Patties drücken - so bleiben sie beim Braten flach

Schritt 3: Gemüse vorbereiten (5 Minuten)

• Tomate in 1cm dicke Scheiben schneiden
• Zwiebel in Ringe schneiden
• Salat waschen und trocken tupfen
• Gewürzgurken bereit stellen

Schritt 4: Patties braten (8-10 Minuten)

1. Pfanne oder Grillpfanne auf mittlere bis hohe Hitze erhitzen
2. Wenig Öl in die Pfanne geben
3. Patties einlegen - nicht andrücken oder wenden für die ersten 4 Minuten!
4. Nach 4 Minuten wenden - sie sollten eine schöne Kruste haben
5. Käse auflegen nach dem Wenden
6. Weitere 3-4 Minuten braten für medium (Kerntemperatur 60°C)

Garstufen:

• Rare: 2-3 Min. pro Seite
• Medium: 4 Min. pro Seite
• Well-done: 5-6 Min. pro Seite

Schritt 5: Brötchen rösten (2 Minuten)

1. Brötchen halbieren
2. Butter in einer Pfanne erhitzen
3. Brötchenhälften mit der Schnittfläche nach unten goldbraun rösten

Schritt 6: Hamburger zusammenbauen

Von unten nach oben:

1. Untere Brötchenhälfte mit Burger-Sauce bestreichen
2. Salatblätter auflegen (schützen das Brötchen vor dem Fleischsaft)
3. Patty mit Käse platzieren
4. Tomatenscheibe - leicht salzen für mehr Geschmack
5. Zwiebelringe und Gewürzgurken
6. Obere Brötchenhälfte mit etwas Sauce bestreichen und aufsetzen

Profi-Tipps für den perfekten Burger

Das Fleisch

• Verwende hochwertiges Hackfleisch mit 20% Fettanteil - das macht die Patties saftig
• Lass das Fleisch vor der Zubereitung 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen
• Niemals das Patty während des Bratens platt drücken - dadurch geht der Saft verloren

Das Braten

• Die Pfanne muss richtig heiß sein - das Fleisch sollte beim Einlegen zischen
• Patties nur einmal wenden - Geduld ist der Schlüssel zur perfekten Kruste
• Deckel auflegen nach dem Wenden - hilft beim gleichmäßigen Garen und Käse schmelzen

Die Brötchen

• Qualität ist entscheidend - investiere in gute Burger-Buns
• Immer rösten - gibt Geschmack und verhindert durchweichen

Das Zusammenbauen

• Sauce als "Schutzschicht" unter dem Salat verhindert matschige Brötchen
• Tomaten salzen - entzieht Wasser und intensiviert den Geschmack
• Nicht zu hoch stapeln - der Burger sollte noch essbar bleiben

Varianten

Bacon-Cheeseburger

• 8 Scheiben Bacon knusprig braten und auf den Käse legen

BBQ-Burger

• Burger-Sauce durch BBQ-Sauce ersetzen
• Rote Zwiebel karamellisieren

Veggie-Burger

• Patty durch gegrillte Portobello-Pilze oder fertige Veggie-Patties ersetzen

Beilagen-Empfehlungen

• Klassische Pommes - knusprig und gesalzen
• Süßkartoffel-Pommes - für die gesündere Variante
• Coleslaw - erfrischender Krautsalat
• Onion Rings - knusprige Zwiebelringe

Zubereitungszeit: 30 Minuten Schwierigkeitsgrad: Mittel Portionen: 4 Hamburger

Tipp: Lass dir Zeit und genieße den Prozess - ein guter Burger braucht Liebe zum Detail!

Linsen mit Kohl - Einfach selbst gemacht

Ein wärmendes, nahrhaftes Gericht, das perfekt für Kochanfänger geeignet ist. Mit wenigen Zutaten zauberst du ein köstliches Essen, das garantiert gelingt!

Zutaten (für 4 Portionen)

Hauptzutaten

• 1 Tasse rote Linsen
• 1/2 Spitzkohl
• 1 Zwiebel
• 2 Knoblauchzehen
• 1 EL frischer Ingwer
• 400 ml Kokosmilch

Gewürze

• 2 TL Salz
• 1 TL Curry
• 1 TL Kurkuma
• 1 TL Kümmel
• 1 TL Chili-Flocken

Sonstiges

• 2 EL Kokosfett
• Frische Petersilie zum Garnieren

Alternativen zu Kokosmilch

Falls du keine Kokosmilch zur Hand hast oder sie nicht verträgst, kannst du sie durch folgende Alternativen ersetzen:

• Sahne oder Crème fraîche (400 ml) - macht das Gericht cremig und mild
• Hafermilch oder Sojamilch (400 ml) - für eine pflanzliche, leichtere Variante
• Gemüsebrühe (300 ml) + 3-4 EL Sahne - für weniger Kalorien
• Mandelmilch (400 ml) - nussiger Geschmack, etwas dünner
• Cashew-Creme - 100g Cashews mit 300 ml Wasser püriert

Zubereitung

Schritt 1: Vorbereitung (10 Minuten)

1. Linsen kochen: Rote Linsen in Salzwasser etwa 10-12 Minuten köcheln, bis sie weich sind und beim Zerdrücken mit der Gabel zerfallen.
2. Gemüse vorbereiten:
• Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln
• Ingwer schälen und fein hacken oder reiben
• Spitzkohl in feine Streifen schneiden

Schritt 2: Kochen (15 Minuten)

1. Aromaten andünsten: Kokosfett in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Zwiebel und Knoblauch hinzugeben und glasig dünsten (ca. 3-4 Minuten).
2. Ingwer anbraten: Den gehackten Ingwer dazugeben und kurz anbraten, bis er duftet (ca. 1 Minute).
3. Kohl anbraten: Spitzkohlstreifen hinzufügen und etwa 5 Minuten anbraten, bis sie leicht weich werden.
4. Würzen: Alle Gewürze (Salz, Curry, Kurkuma, Kümmel, Chili-Flocken) dazugeben und gut unterrühren.
5. Linsen und Flüssigkeit: Gekochte Linsen und Kokosmilch (oder Alternative) hinzufügen, alles gut verrühren.
6. Köcheln: Die Mischung zum Köcheln bringen, dann Hitze reduzieren und etwa 8 Minuten köcheln lassen, bis der Kohl vollständig weich ist.

Schritt 3: Anrichten

Das fertige Gericht auf tiefen Tellern anrichten und mit frisch gehackter Petersilie garnieren.

Tipps für Anfänger

• Linsen testen: Die Linsen sind fertig, wenn sie sich leicht mit einer Gabel zerdrücken lassen
• Zwiebeln glasig dünsten: Sie sollten weich und leicht durchscheinend werden, aber nicht braun
• Gewürze: Taste dich langsam an die Schärfe heran - lieber erst weniger Chili verwenden
• Konsistenz: Falls das Gericht zu dick wird, einfach etwas Wasser oder Brühe dazugeben

Nährwerte pro Portion (ca.)

• Kalorien: 320 kcal
• Protein: 15g
• Ballaststoffe: 12g

Zubereitungszeit: 25 Minuten

Schwierigkeitsgrad: Einfach

Vegetarisch/Vegan: Ja

Pizza wie beim Italiener: Schnell, einfach und perfekt

Steffen Hensslers Blitz-Pizzateig

Zubereitungszeit: 5 Minuten + 24-48 Stunden Ruhezeit Ergibt: 4-6 Pizzen Schwierigkeit: Einfach Das Geheimnis: Lange Ruhezeit für perfekten Geschmack

🍕 Zutaten (für ca. 6 Pizzen)

• 575 g Weizenmehl Typ 550 (oder Pizzamehl)
• 390 ml lauwarmes Wasser
• 1-2 g frische Hefe (oder ½ TL Trockenhefe)
• 12 g Salz
• 22 ml Olivenöl (extra nativ)

👨‍🍳 Zubereitung

Schritt 1: Hefe aktivieren (2 Min.)

1. Hefe in einem Schluck vom lauwarmen Wasser auflösen
2. Kurz stehen lassen, bis sie leicht schäumt

Schritt 2: Teig mischen (3 Min.)

1. Salz im restlichen Wasser auflösen
2. Mehl in eine große Schüssel geben
3. Hefewasser und Salzwasser hinzufügen
4. Olivenöl dazugeben
5. Alles grob vermischen - muss noch nicht perfekt sein

Schritt 3: Kneten (10 Min.)

1. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche mindestens 10 Minuten kneten
2. Der Teig sollte geschmeidig und elastisch werden
3. Nicht klebrig - bei Bedarf etwas Mehl dazugeben

Schritt 4: Das Geheimnis - Ruhezeit! (24-48 Std.)

1. Teig in geölte Schüssel legen
2. Mit feuchtem Tuch oder Folie abdecken
3. 24-48 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen
4. Je länger, desto besser der Geschmack!

Schritt 5: Pizza formen

1. Teig in 6 Portionen teilen
2. Jede Portion dünn ausrollen
3. Sofort belegen und backen

🔥 Back-Tipps

Optimale Backbedingungen:

• Backofen auf höchste Stufe (meist 250°C) vorheizen
• Pizzastein verwenden für knusprigen Boden
• 5-8 Minuten backen je nach Belag
• Ofen mindestens 30 Min. vorheizen

Ohne Pizzastein:

• Backblech umgedreht als Alternative nutzen
• Backpapier verwenden
• Etwas länger backen (8-12 Min.)

💡 Profi-Geheimnisse

Hensslers wichtigste Tipps:

• Geduld ist alles - die 24-48h Ruhezeit macht den Unterschied
• Hefe-Test: Hefe vorher in Wasser mit Zucker testen
• Konsistenz: Teig soll geschmeidig, nicht klebrig sein
• Weniger ist mehr: Nicht zu viel Belag verwenden

Häufige Fehler vermeiden:

• Wasser nicht zu heiß (tötet die Hefe)
• Ausreichend kneten für Gluten-Entwicklung
• Nicht zu früh backen - Teig braucht die Ruhezeit
• Bei Klebrigkeit: Mehr Mehl beim Kneten

🍕 Belag-Inspirationen

Klassisch Italienisch:

• Margherita: Tomatensauce, Mozzarella, Basilikum
• Salami: Tomatensauce, Käse, Salami
• Quattro Stagioni: 4 verschiedene Beläge pro Viertel

Kreative Variationen:

• Spinat-Feta: Olivenöl, Spinat, Feta, Knoblauch
• Prosciutto-Rucola: Tomatensauce, Mozzarella, Prosciutto, Rucola
• Bianca: Olivenöl, Ricotta, Gorgonzola, Walnüsse

📝 Vorbereitung & Timing

Zeitplanung:

• 2 Tage vorher: Teig ansetzen (für bestes Ergebnis)
• 1 Tag vorher: Mindest-Ruhezeit
• Am Pizza-Tag: Nur noch formen, belegen, backen

Meal Prep:

• Teig portioniert einfrieren bis zu 3 Monate
• Auftauen: 2-3 Stunden bei Raumtemperatur
• Sauce vorbereiten und im Kühlschrank lagern

🎯 Warum dieses Rezept funktioniert

Blitzschnell gemacht: Nur 5 Minuten aktive Arbeit Restaurants-Qualität: Durch die lange Ruhezeit Flexibel: Unendliche Belag-Möglichkeiten Planbarer: Teig kann Tage vorher vorbereitet werden

"Die besten Pizzabäcker haben oft die meisten Fehler gemacht und daraus gelernt." - Also ran an den Teig!

Cowboy-Pfanne - Einfaches Familienrezept

Zubereitungszeit: 30 Minuten Portionen: 4 Personen Schwierigkeit: Einfach Perfekt für: Familien, Meal Prep, schnelle Küche

🥘 Zutaten

Hauptzutaten

• 500 g gemischtes Hackfleisch (Rind/Schwein)
• 5 vorwiegend festkochende Kartoffeln, gewürfelt
• 1 rote Paprika, in Streifen geschnitten
• 1 große Zwiebel, gewürfelt
• 1 kleine Knoblauchzehe, gehackt

Aus der Dose

• 500 g Kidneybohnen (1 große Dose, abgetropft)
• 100 g Mais (1 kleine Dose, abgetropft)
• 200 g stückige Dosentomaten

Flüssigkeit & Gewürze

• 250 ml Vollmilch
• 1 EL Gemüsebrühpulver
• 1 TL getrockneter Oregano
• 1 TL Kreuzkümmel
• ½ TL Zimt
• Salz und schwarzer Pfeffer nach Geschmack
• 2 EL Olivenöl zum Braten

👨‍🍳 Zubereitung

Schritt 1: Vorbereitung (10 Min.)

1. Gemüse vorbereiten: Zwiebel und Knoblauch würfeln, Paprika in Streifen, Kartoffeln in mundgerechte Stücke schneiden
2. Bohnen und Mais gut abtropfen lassen
3. Alle Gewürze bereitstellen

Schritt 2: Anbraten (8 Min.)

1. Olivenöl in einer großen Pfanne oder einem Topf erhitzen
2. Zwiebel und Knoblauch glasig anbraten (2-3 Min.)
3. Hackfleisch hinzufügen und krümelig anbraten (5 Min.)
4. Mit Salz und Pfeffer würzen

Schritt 3: Aufbauen (15 Min.)

1. Dosentomaten, Gemüsebrühpulver und alle Gewürze hinzufügen
2. Vollmilch einrühren und aufkochen lassen
3. Kartoffeln, Paprika, Bohnen und Mais unterrühren
4. 10-12 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind
5. Abschmecken und nachwürzen

Schritt 4: Servieren

Heiß servieren - am besten mit frischem Brot oder solo als vollständige Mahlzeit!

💡 Profi-Tipps

Für perfekte Ergebnisse:

• Kartoffeln nicht zu klein schneiden - sie zerfallen sonst
• Hackfleisch richtig krümelig anbraten für beste Textur
• Milch langsam einrühren, damit sie nicht gerinnt
• 10 Minuten ziehen lassen - die Aromen verbinden sich besser

Familienfreundliche Variationen:

• Mildere Version: Kreuzkümmel und Zimt reduzieren
• Schärfere Version: Frische Chilischote oder Paprikapulver hinzufügen
• Vegetarisch: Hackfleisch durch Sojaschnetzel oder mehr Bohnen ersetzen
• Mehr Gemüse: Zucchini, Karotten oder Erbsen ergänzen

​Meal Prep Tipps:

• Hält sich 3-4 Tage im Kühlschrank
• Einfrierbar bis zu 3 Monate
• Aufwärmen: Mit etwas Milch oder Brühe, falls zu trocken

🎯 Warum dieses Rezept funktioniert

Einfach: Alle Zutaten in einer Pfanne - wenig Abwasch Nahrhaft: Protein, Gemüse und Kohlenhydrate in einem Gericht Flexibel: Zutaten nach Vorlieben und Verfügbarkeit anpassbar Familientauglich: Kinder mögen die bunten Zutaten und milden Gewürze

📝 Einkaufsliste Zusammenfassung

Frisch: Hackfleisch, Kartoffeln, Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Milch Vorrat: Kidneybohnen, Mais, Dosentomaten, Gewürze, Olivenöl

Perfekt für einen entspannten Familienabend - alle werden satt und glücklich!

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Ofen-Frikadellen: Das Rezept für saftige und knusprige Hackbällchen

Dieses Rezept zeigt dir, wie du Frikadellen im Ofen zubereitest – ganz ohne lästiges Braten in der Pfanne. Sie werden außen knusprig und bleiben innen herrlich saftig.

Zutaten

• 850 g gemischtes Hackfleisch (alternativ Geflügelhack)
• 1 große Zwiebel, fein gehackt (oder 1 Tasse Röstzwiebeln)
• 1 großes Ei
• 2 Tassen Paniermehl
• 4 EL warmes Wasser
• 3 EL Paprikapulver (edelsüß oder rosenscharf)
• 1–2 EL mittelscharfer Senf
• 2–3 EL Ketchup (Curry- oder Tomatenketchup)
• Frische Kräuter (z. B. Petersilie oder Schnittlauch), nach Geschmack gehackt
• Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

1. Vorbereiten der Flüssigkeit: Gib das warme Wasser in eine Schüssel und rühre das Paprikapulver unter, bis es sich aufgelöst hat. Füge dann Senf, Ketchup und das Ei hinzu und verrühre alles zu einer sämigen, leicht rötlichen Masse.
2. Masse anrühren: Gib das Hackfleisch, die Zwiebeln, die gehackten Kräuter und das Paniermehl zur flüssigen Mischung. Knete alle Zutaten gründlich mit den Händen durch, bis eine geschmeidige Masse entsteht. Würze die Masse anschließend mit Salz und Pfeffer.
3. Frikadellen formen: Forme aus der Masse gleichmäßige Frikadellen oder kleine Kugeln.
4. Backen: Heize den Backofen auf 210 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus und verteile die Frikadellen mit etwas Abstand darauf.
5. Garzeit: Die Frikadellen für 20 bis 30 Minuten backen. Je länger sie im Ofen bleiben, desto knuspriger werden sie. Für eine besonders knusprige Kruste kannst du sie am Ende der Backzeit noch kurz unter den Grill schieben.

Tipp: Für eine überraschende Note kannst du kleine Käsewürfel in die Mitte jeder Frikadelle geben.

Hinweis: Das Kneten der Masse ist wichtig, damit die Frikadellen später nicht auseinanderfallen und eine gute Textur bekommen.

Renates Shakshuka – Das basische Wüstengericht

Wärmend. Würzig. Lebensfroh.
Ein Gericht, das seit Jahrhunderten in der Wüste Kraft schenkt – und heute deinen Gelenken, der Verdauung und der Seele guttut.

„Ein Gericht, das mich an Sonne erinnert – und an Wärme von innen.“ – Renate

🥣 Zutaten für 2 Personen

Gemüsebasis

• 2 rote Paprika (in Streifen)

• 1 Zwiebel (fein gehackt)

• 2 Knoblauchzehen (gepresst)

• 4 reife Tomaten oder 1 Dose Tomatenstücke (bio, ohne Zuckerzusatz)

Würze & Fett

• 2 EL Olivenöl oder Ghee

• 1 TL Kreuzkümmel

• 1 TL Kurkuma

• ½ TL Paprikapulver (edelsüß)

• 1 Prise Chili oder Gochugaru-Flocken (nach Geschmack, mild dosiert)

• Meersalz & Pfeffer

Eiweißquelle

• 3–4 Eier (Bio oder vom Bauernhof)

Zum Garnieren

• Frische Petersilie, Koriander oder Basilikum

• Optional: 1 EL fermentiertes Gemüse (z. B. mildes Kimchi oder Karottensticks)

🍅 Zubereitung

​

1. Gemüse anbraten
   Olivenöl oder Ghee in einer großen Pfanne erhitzen.
   Zwiebel, Knoblauch und Paprika 3–4 Minuten sanft anbraten.

2. Tomaten & Gewürze zufügen
   Tomaten, Kreuzkümmel, Kurkuma, Paprika und Chili dazugeben.
   Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
   10–15 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce sämig ist.

3. Eier einfügen
   Kleine Mulden in die Sauce drücken, Eier hineinschlagen.
   Pfanne abdecken und auf kleiner Hitze 5–7 Minuten garen, bis das Eiweiß fest und das Eigelb noch cremig ist.

4. Servieren
   Mit frischen Kräutern bestreuen.
   Optional: 1 EL fermentiertes Gemüse darübergeben (nicht mitkochen).

🍽️ Dazu passt

• Hirse- oder Buchweizenfladen

• Grüner Blattsalat mit Zitronen-Dressing

• 1 Glas lauwarmes Zitronenwasser oder Brennnesseltee

🌿 Gesundheitswirkung

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💚 Renates Tipp

„Wenn du Shakshuka mit Kurkuma und frischen Kräutern zubereitest, wird es zu einem echten Heilgericht –
wärmend, reinigend und belebend. Gib am Ende etwas Ferment dazu, das hält es lebendig und darmfreundlich!“ 🌸

✨ Kurzfazit

✅ entzündungshemmend
✅ basenüberschüssig
✅ darmfreundlich & probiotisch
✅ geeignet bei Arthrose & Schleimproblemen

Gemüse Quiche Rezept

Eine köstliche vegetarische Quiche, perfekt als Vorspeise oder Mittagessen!

Zutaten

Für den Hefeteig:

• Hefeteig mit Schmand (Menge nach Standard-Hefeteigrezept)
• Etwas Öl zum Einfetten

Für die Füllung:

• Buntes Gemüse nach Wahl (z.B. Paprika, Zucchini, Lauch, Gelbe Rüben)
• 4 Eier
• Schmand
• Frischkäse
• Salz, Pfeffer
• Gemüsebrühpulver
• Geriebener Käse (z.B. Emmentaler, Bergkäse, Feta, Brie oder Camembert)
• Öl zum Anbraten

Optional zur Dekoration:

• Bärlauchpesto
• Frischer Rosmarin
• Crema
• Frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung

Vorbereitung:

1. Hefeteig mit Schmand zubereiten und gehen lassen.
2. Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden.

Gemüse anbraten: 3. Pfanne erhitzen, einen Schuss Öl hinzugeben. 4. Das Gemüse kurz anbraten (nicht durchkochen, da es später noch in den Ofen kommt).

Teig vorbereiten: 5. Eine Auflaufform oder ein Backblech mit etwas Öl einfetten. 6. Den gegangenen Hefeteig auf der Form ausrollen und bis zum Rand verteilen. 7. Den Teig etwas hochziehen, damit eine kleine "Wanne" für die Flüssigkeit entsteht. 8. Mit einer Gabel mehrmals in den Teig einstechen, damit er keine Blasen wirft.

Eiermischung: 9. In einem Messbecher 4 Eier, Schmand, Frischkäse, Salz, Pfeffer und etwas Gemüsebrühpulver vermengen. 10. Alles gut pürieren (die Masse ist sehr flüssig, das ist normal).

Zusammenstellen: 11. Das angebratene Gemüse gleichmäßig auf dem Hefeteig verteilen. 12. Die Eiermischung vorsichtig über das Gemüse gießen. 13. Großzügig mit geriebenem Käse bestreuen.

Backen: 14. Bei 180°C Ober-/Unterhitze für 35 Minuten backen, bis der Käse goldbraun und die Eiermasse gestockt ist.

Servieren: 15. Die Quiche in Stücke oder Dreiecke schneiden. 16. Nach Belieben mit Bärlauchpesto-Streifen, frisch gemahlenem Pfeffer, Crema und Rosmarin dekorieren.

Tipps

• Die Quiche kann einen Tag im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
• Je bunter das Gemüse, desto schöner sieht die Quiche aus!
• Mit Schinken oder Speck wird daraus eine nicht-vegetarische Variante.
• Als Vorspeise in kleine Dreiecke schneiden und hübsch anrichten.
• Perfekt mit einem frischen Salat als Beilage.

Guten Appetit!

​

5 einfache, alltagstaugliche basische Kartoffelrezepte

Alle Rezepte sind:

✅ basenbildend

✅ entzündungshemmend

✅ darmfreundlich

✅ mit regionalen Zutaten

🥔 1. Basischer Kartoffelsalat mit Kräuteröl

Zutaten (2 Portionen):

• 500 g festkochende Kartoffeln
• 3 EL Olivenöl
• 1 EL Apfelessig
• 1 TL Senf (ohne Zucker)
• 1 kleine rote Zwiebel
• frische Petersilie, Schnittlauch, Kresse
• optional: 1 EL fermentiertes Gemüse (z. B. Kimchi oder Sauerkraut)

Zubereitung:

1. Kartoffeln in Schale weichkochen, abkühlen lassen.
2. Schälen, in Scheiben schneiden.
3. Dressing aus Olivenöl, Essig, Senf und Kräutern anrühren.
4. Alles mischen, 30 Minuten ziehen lassen. → Ergebnis: mild, basisch, sehr darmfreundlich.

🥦 2. Kartoffel-Gemüse-Bowl (warm & sättigend)

Zutaten:

• 300 g gekochte Kartoffeln (abgekühlt, in Würfel geschnitten)
• 1 kleine Zucchini
• ½ Brokkoli
• 1 Paprika
• 2 EL Olivenöl
• Kurkuma, Rosmarin, Knoblauch, Salz

Zubereitung:

1. Gemüse im Dampfgarer garen oder leicht in Olivenöl anbraten.
2. Kartoffeln dazugeben, alles kurz erwärmen.
3. Mit Kräutern & Kurkuma abschmecken. → Basisch, entzündungshemmend, farbenfroh – ideal fürs Abendessen.

🍲 3. Basische Kartoffel-Lauch-Suppe

Zutaten:

• 400 g Kartoffeln
• 1 Stange Lauch
• 1 kleine Karotte
• 700 ml Gemüsebrühe (ohne Hefe)
• 1 EL Olivenöl
• Muskat, Kurkuma, Petersilie

Zubereitung:

1. Gemüse in Stücke schneiden, in Olivenöl leicht andünsten.
2. Mit Brühe aufgießen, 20 Minuten köcheln lassen.
3. Pürieren, mit Kräutern bestreuen. → Leicht, wärmend, sehr bekömmlich – besonders gut für Gelenke.

🍠 4. Ofenkartoffeln mit Zitronen-Kräuteröl

Zutaten:

• 4 kleine Kartoffeln
• 3 EL Olivenöl
• ½ Zitrone (Saft + Abrieb)
• 1 TL Thymian oder Rosmarin
• 1 Knoblauchzehe
• Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Kartoffeln halbieren, in Form legen.
2. Öl mit Zitronensaft, Knoblauch & Kräutern mischen, darüberträufeln.
3. Bei 180 °C ca. 45 Minuten backen. → Knusprig, aber basenüberschüssig, weil kein tierisches Fett.

🥬 5. Basische Kartoffel-Spinat-Pfanne

Zutaten:

• 300 g gekochte Kartoffeln (in Scheiben)
• 100 g frischer Spinat
• 1 kleine Zwiebel
• 1 EL Olivenöl
• ½ TL Kurkuma
• etwas Zitronensaft

Zubereitung:

1. Zwiebel & Kartoffeln leicht anbraten (nicht braun).
2. Spinat hinzufügen, kurz zusammenfallen lassen.
3. Mit Kurkuma, Salz & Zitrone abschmecken. → Schnell, nährstoffreich & wunderbar basisch.

🌿 Tipp für alle Rezepte: Wenn du die Kartoffeln am Vortag kochst & kühlst, entsteht resistente Stärke, die wie „Ballaststofffutter“ für deine Darmflora wirkt – das macht sie noch gesünder & entzündungshemmender.

Potato Buns – Kartoffel Burger Buns

Fluffige und aromatische Kartoffel Burger Buns, die ratz-fatz hergestellt und mindestens genauso schnell gegessen sind.

Ergibt: 12 Stück Zubereitungszeit: ca. 3 Stunden (inkl. Gehzeiten) Backzeit: 20-25 Minuten

Zutaten

Hauptteig

• [ ] 150 g Kartoffeln (gekocht und geschält)
• [ ] 230 g Vollmilch
• [ ] 500 g Weizenmehl (Type 550)
• [ ] 1 Ei (Größe M)
• [ ] 40 g Zucker (oder hello sweety)
• [ ] 10 g Frischhefe
• [ ] 10 g Sauerteig (optional)
• [ ] 60 g Butter (weich)
• [ ] 10 g Salz

Zum Bestreichen

• [ ] 1 Ei
• [ ] 1 Eigelb

Zum Abglänzen

• [ ] 40 g Butter
• [ ] 20 g Honig

Zubereitung

1. Hauptteig herstellen

1. Die gekochten Kartoffeln mit einer Gabel fein zerdrücken
2. Kartoffeln, Milch, Mehl, Ei, Zucker, Frischhefe und Sauerteig in die Küchenmaschine geben
3. 3-4 Minuten kneten lassen
4. Salz und weiche Butter nach und nach zugeben
5. Den Teig etwa 20 Minuten kneten, bis er glatt und elastisch ist

2. Erste Gare

1. Teig in ein Becken legen und abdecken
2. 40-50 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen
3. Nach der Hälfte der Zeit einmal dehnen und falten

3. Formen

1. Teig auf leicht bemehlte Arbeitsfläche geben
2. Zu einer straffen Kugel formen
3. In 12 Stücke à 80 g portionieren
4. Jedes Teigstück 2-3x über unbemehlte Arbeitsfläche schleifen für glatte Oberfläche
5. Alle Teiglinge zu gleichmäßigen Kugeln formen
6. Auf mit Backpapier belegtes Backblech setzen
7. Leicht flach drücken
8. Mit verquirlten Eiern bestreichen

4. Zweite Gare

1. Teiglinge abdecken
2. 120 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen
3. Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen

5. Backen

1. Buns nochmals mit verquirltem Ei bestreichen
2. In die Mitte des vorgeheizten Backofens schieben
3. 20-25 Minuten goldgelb backen

6. Abglänzen

1. Butter und Honig in einem Kochtopf aufkochen
2. Die noch heißen Burger Buns damit bestreichen

Tipps & Hinweise

Haltbarkeit

In einem Stoffbeutel (oder einem Brotkasten) ca. 3-4 Tage haltbar. In Folie verpackt und tiefgekühlt ca. 2 Monate.

Frischhefe

Als Alternative zur Frischhefe kann auch Trockenhefe (Pulver) oder Flüssighefe verwendet werden. Dosierung gemäß Packungsanleitung.

Fensterprobe

Wenn du ein kleines Stück des Teiges dünn auseinanderziehst und durch das „Teigfenster" eine Zeitung lesen kannst, ist der Teig genügend geknetet und für die Weiterverarbeitung perfekt.

Brotgröße

Grundsätzlich können aus diesem Rezept auch größere Brote gebacken werden. Die Backtemperatur kann beibehalten werden, allerdings muss die Backzeit je nach Größe angepasst werden:

Klopfprobe: Wenn du auf die Unterseite des Brotes klopfst und es sich „hohl" anhört, ist es fertig gebacken. Klingt es dumpf, sollte es noch 5-10 Minuten gebacken werden.

Mehl austauschen

Du möchtest das verwendete Mehl durch ein anderes ersetzen? Beachte hierzu die verschiedenen Mehltypen und ihre Eigenschaften.

Weitere Tipps

• Kartoffeln: Am besten mehlige Kartoffeln verwenden und gut auskühlen lassen
• Teigkonsistenz: Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein

Guten Appetit! 🍔

Einfache Apfelschnecken

Portionen: 8-10 Schnecken Zubereitungszeit: 30 Min + 30 Min Gehzeit Backzeit: 20-25 Min Schwierigkeit: Einfach

Zutaten

Hefeteig:

• 500 g Weizenmehl
• 1 Päckchen Trockenhefe (oder ½ Würfel Frischhefe)
• 250 ml lauwarme Milch
• 60 g Zucker
• 60 g weiche Butter
• 1 Prise Salz

Füllung & Finish:

• 3-4 mittelgroße Äpfel (gerne Fallobst)
• 2 EL Zucker
• 1 TL Zimt
• 1 Spritzer Zitronensaft
• Zerlassene Butter (für die Form)
• Zucker (für die Form)
• Puderzucker (zum Bestäuben)

Zubereitung

Vorbereitung:

1. Apfelfüllung: Äpfel schälen, entkernen und fein raspeln. Mit Zimt, Zucker und Zitronensaft vermischen.

Teig verarbeiten:

1. Ausrollen: Hefeteig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einer gleichmäßigen Platte ausrollen.
2. Füllen: Apfelmasse gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
3. Aufrollen: Teig von der langen Seite her zu einer Rolle aufrollen.

Backen:

1. Form vorbereiten: Backform mit zerlassener Butter einpinseln und mit Zucker bestreuen (für Karamellisierung).
2. Schneiden: Teigrolle in gleichmäßige Stücke schneiden und in die Form setzen.
3. Gehen lassen: 30 Min an warmem Ort gehen lassen.
4. Backen: Im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) für 20-25 Min goldbraun backen.

Finish:

1. Bestäuben: Noch warme Schnecken großzügig mit Puderzucker bestäuben.

Tipps

• Karamell-Trick: Butter und Zucker am Boden sorgen für karamellisierte Unterseite
• Zeitsparer: Vormittags vorbereiten, nachmittags frisch backen
• Variation: Schmand oder Quark unter die Apfelmasse für extra Saftigkeit

​

Apfel-Mandel-Gugelhupf

Zutaten

Für den Teig:

• 300g Mehl
• 1 Päckchen Backpulver
• 1 TL Zimt
• 100g gemahlene Mandeln (frisch gemahlen)
• 200g Zucker
• 3-4 Eier
• 150ml neutrales Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
• 2-3 mittelgroße Äpfel (geraspelt)

Für die Form:

• Butter zum Einfetten
• Semmelbröseln zum Ausstreuen

Zum Verzieren:

• Puderzucker zum Bestäuben
• Alternativ: Schokoglasur

Zubereitung

Vorbereitung

1. Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen
2. Gugelhupfform gründlich buttern und mit Semmelbröseln ausstreuen
3. Äpfel schälen und grob raspeln

Teig zubereiten

1. Trockene Zutaten vermischen: Mehl, Backpulver, Zimt, gemahlene Mandeln und Zucker in eine große Rührschüssel geben
2. Eier hinzufügen: Die Eier zu den trockenen Zutaten geben
3. Öl dazugeben: Das Öl hinzufügen
4. 3-Minuten-Methode: Alles mit dem Rührgerät 3 Minuten lang gründlich aufschlagen, erst langsam beginnen, dann auf höhere Stufe
5. Äpfel unterheben: Die geraspelten Äpfel vorsichtig mit einem Teigschaber unter den Teig heben

Backen

1. Teig in die vorbereitete Gugelhupfform füllen
2. Bei 170°C für 45 Minuten backen
3. Stäbchenprobe: Nach 45 Minuten mit einem Holzspieß, Zahnstocher oder Schaschlikspieß in den Kuchen stechen
• Bleibt noch Teig am Spieß hängen → weitere 10 Minuten backen
• Kommt der Spieß sauber heraus → Kuchen ist fertig

Stürzen und Servieren

1. Kuchen etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen
2. Einen Teller auf die Form legen, umdrehen und vorsichtig stürzen
3. Weitere 10 Minuten abkühlen lassen vor dem Anschneiden
4. Mit Puderzucker bestäuben oder nach Belieben mit Schokoglasur überziehen

Tipps

• Alternative Formen: Wer keine Gugelhupfform hat, kann auch eine Kastenform oder Springform verwenden
• Wichtig: Den Kuchen unbedingt etwas abkühlen lassen vor dem Anschneiden, sonst fällt er zusammen
• Ergebnis: Ein saftiger, aromatischer Kuchen mit herrlichem Apfel-Mandel-Geschmack

Zubereitungszeit

• Vorbereitung: 15 Minuten
• Backzeit: 45-55 Minuten
• Abkühlzeit: 10 Minuten

Viel Spaß beim Nachbacken!

​

Zebrakäsekuchen mit Nougat

Zutaten

Mürbteig:

• 300 g Mehl
• 180 g Zucker
• 200 g Butter
• 1 Ei

Füllung:

• 200 g Nougat
• 3 Eier
• 200 g Zucker
• Saft von 1 Zitrone
• 1 kg Magerquark
• 50 g Mehl
• 100 g Sahne
• 200 ml Milch

Zubereitung

Vorbereitung:

1. Aus den Teigzutaten einen Mürbteig herstellen. 2/3 des Teigs für den Boden einer gefetteten Springform (28 cm Ø) verwenden. Aus dem restlichen Mürbteig eine Rolle formen und als Rand an die Form drücken.
2. Die Form für 30 Minuten kühl stellen.

Füllung:

1. Für die Füllung das Nougat im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen.
2. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Eigelb, Zucker und Zitronensaft schaumig rühren. Quark, Mehl, Sahne und Milch unterrühren. Das Eiweiß unterheben.
3. Die Quarkmasse halbieren und unter eine Hälfte das Nougat rühren.
4. Einen Esslöffel helle Quarkmasse in die Mitte des Mürbteigs geben. Einen Löffel dunkle Masse daraufgeben. So fortfahren, bis beide Quarkmassen verbraucht sind und backen.

Backzeit: 75 Min. bei 180 °C (160 °C Heißluft)

1. Den Kuchen in der Form erkalten lassen.

Tipp: Nach Belieben mit Sahnetupfen und Kakao verzieren.

Guten Appetit! 🍰

Renates Ingwer-Zitronen-Wasser – das basische Lebenselixier

Entzündungshemmend · stoffwechselanregend · schleimlösend · basisch

Ein einfaches, aber kraftvolles Getränk – bekannt aus vielen afrikanischen Regionen als „heißes Heilwasser“.
Es wärmt, klärt, regt die Verdauung an und unterstützt die Entgiftung über Leber, Nieren und Haut.
Besonders am Morgen oder zu warmen Gerichten wie Chakalaka entfaltet es seine volle Wirkung.

🫖 Zutaten für 2–3 Gläser

🍵 Zubereitung

1. Wasser in einem Topf auf ca. 80 °C erhitzen (nicht kochen).

2. Ingwer- und Zitronenscheiben hinzufügen.

3. Optional Kurkuma und Pfeffer ergänzen.

4. 10–15 Minuten auf niedriger Hitze ziehen lassen.

5. Abseihen, lauwarm genießen.

6. Bei Bedarf mit etwas Honig oder Ahornsirup süßen.

🌿 Wirkung

​

💚 Renates Tipp

„Ich trinke morgens ein Glas lauwarmes Ingwer-Zitronen-Wasser auf nüchternen Magen.
Das reinigt den Körper sanft, regt den Stoffwechsel an und bringt sofort Energie.
Wenn du magst, gib etwas fermentiertes Zitronenwasser oder 1 TL Kimchi-Saft dazu – das belebt zusätzlich die Darmflora.“ 🌸

✨ Kurzfazit

✅ stärkt Gelenke & Verdauung
✅ unterstützt Entgiftung & Basenbalance
✅ ideal morgens oder zu warmen Mahlzeiten
✅ perfekte Ergänzung zu Chakalaka, Backfisch oder Shakshuka​

🌍 Fermentiertes Zitronen-Ingwer-Salz – Lebendige Würze aus Afrika

Basisch · entzündungshemmend · darmstärkend · vitalisierend

Ein lebendiges Gewürzferment, das Schärfe, Säure und Frische vereint.
In vielen afrikanischen Regionen werden Zitronen und Ingwer traditionell in Salz oder Lake fermentiert –
als natürliche Medizin für Verdauung, Immunsystem und Stoffwechsel.
Dieses Ferment verleiht jedem Gericht Energie und Lebendigkeit – ganz ohne künstliche Zusätze.

🧂 Zutaten für 1 Glas (ca. 500 ml)

​

🍋 Zubereitung

1. Zitronen vorbereiten
   Zitronen waschen, in dünne Scheiben schneiden oder in kleine Stücke würfeln.
   Ingwer schälen und fein hacken oder reiben.

2. Salzlake ansetzen
   Wasser leicht erwärmen, Salz darin vollständig auflösen, abkühlen lassen.

3. Einfüllen
   Zitronen, Ingwer und Gewürze in ein sauberes Glas schichten.
   Mit der abgekühlten Salzlake vollständig bedecken, sodass alles unter Flüssigkeit steht.

4. Beschweren & fermentieren
   Mit einem Fermentiergewicht beschweren, Deckel locker aufsetzen (oder Gärglocke verwenden).
   5–7 Tage bei Raumtemperatur (20–22 °C) stehen lassen, danach kühl stellen.
   Nach 2 Wochen ist das Ferment mild-säuerlich und aromatisch – danach mehrere Monate haltbar.

🌿 Anwendung

• ½ TL als Würze in Gemüsepfannen, Eintöpfen, Suppen oder Dressings

• 1 TL in warmem Wasser als „Zitronen-Ingwer-Shot“ (verdünnt)

• ideal als probiotischer Kick zu Chakalaka, Backfisch, Linsen-Spätzle oder Shakshuka

💚 Renates Tipp

„Wenn du morgens ein Glas warmes Wasser mit ½ TL dieses Ferments trinkst,
aktivierst du den Stoffwechsel sanft und bringst deinen Körper in Schwung.
Und zu warmen Gerichten ist es ein wahrer Energiespender!“ 🌸

🌸 Gesundheitswirkung

​

✨ Kurzfazit

✅ stärkt Immunsystem & Verdauung
✅ reduziert Entzündungen & Schleim
✅ belebt warme Speisen mit frischer Säure
✅ lange haltbar & probiotisch aktiv

Aromasteuerungs-Tabelle für Fermente im Kuvings-Gerät

​Wie du richtig fermentierst

Praktische Anleitung für jede Methode – mit und ohne Kuvings, mit und ohne Millivital-Starterkulturen

Fermentieren ist ganz einfach, wenn du das Grundprinzip verstehst:
Gemüse + Salz + Zeit + Milchsäurebakterien = lebendige Nahrung.
Egal, ob du natürlich im Glas oder kontrolliert im Kuvings-Gerät arbeitest – entscheidend sind Sauberkeit, Temperatur und das richtige Verhältnis von Gemüse zu Salzlake.

a) 🫙 Fermentation ohne Kuvings und ohne Starterkulturen

Die klassische, natürliche Methode

• Gemüse waschen, schneiden, alles sauber halten.

• Salzlake 2 % → 10 g Salz auf 500 ml Wasser.

• Gemüse in ein Glas schichten, gut andrücken, mit Lake bedecken – alles muss unter Flüssigkeit stehen.

• Mit Kohlblatt oder Gewicht beschweren, locker verschließen.

• 5 – 7 Tage bei 20–22 °C stehen lassen, dann kühl lagern.

• Ergebnis: milde Säure, feiner Duft, natürliche Kohlensäure.

Diese Methode dauert länger, ergibt aber ein stabiles, ursprüngliches Ferment.

b) 🌿 Fermentation ohne Kuvings, mit Millivital-Starterkulturen

Schneller, sanfter, gleichmäßiger

• Vorgehen wie oben, zusätzlich ½ – 1 kleinen Millivital-Messlöffel pro 500 ml Lake einrühren.

• 2 – 3 Tage bei Raumtemperatur, danach 1–2 Tage im Kühlschrank nachreifen lassen.

• Optimal bei 35 – 38 °C (Sommer oder warmer Ort).

• Vorteil: mildes, rundes Aroma – ideal für empfindliche Verdauung.

c) ⚙️ Fermentation im Kuvings mit Millivital-Starterkulturen

Die komfortable Premium-Variante

• Gemüse vorbereiten, in das Kuvings-Gefäß geben, 2 % Salzlake + ½ – 1 Millivital-Messlöffel hinzufügen.

• Gerät einstellen: 37 °C für 10–12 h (mild) / 18–20 h (kräftiger).

• Danach in Gläser füllen, 1–2 Tage im Kühlschrank nachreifen lassen.

• Vorteile: keine Gärgerüche, konstante Temperatur, sicheres Ergebnis.

• Ergebnis: lebendig, probiotisch aktiv, kontrollierbar – narrensicher.

🌸 Renates Fazit

„Es gibt keinen falschen Weg – nur deinen eigenen Rhythmus.
Ob frei fermentiert oder mit Technik: wichtig ist Freude und Gefühl.
Dann lebt dein Ferment – und du lebst mit.“ 🌿
​

Mit Starterkulturen von Millivital – für milde, lebendige und gesunde Fermente

Diese Übersicht hilft dir, die Fermentationszeit, Temperatur und Salzmenge optimal auf deinen Geschmack abzustimmen.
Besonders beim Kuvings-Fermentationsgerät und der Verwendung von Millivital-Starterkulturen gelingt dir jedes Ferment mild, aktiv und darmfreundlich.

🥬 Kimchi mild

Temperatur: 37 °C
Dauer: 10 – 12 Stunden
Salz: 2 %
Starterkulturen: 1 kleiner Millivital-Messlöffel
Gochugaru: ¼ Teelöffel (mild, fein gemahlen)
Ergebnis: mild, frisch, leicht süßlich, sanfte Säure
Hinweis: Perfekt für empfindliche Verdauung und sanfte Kost.

💚 Tipp: Für ein leicht rötliches, aber nicht scharfes Kimchi das Gochugaru vorher in die Salzlake einrühren, bevor du sie über das Gemüse gießt.

🌶️ Kimchi klassisch

Temperatur: 37 – 38 °C
Dauer: 18 – 20 Stunden
Salz: 2 %
Starterkulturen: 1 Millivital-Messlöffel
Gochugaru: ½ Teelöffel (mild oder mittelfein)
Ergebnis: rund, würzig, harmonisch, mit dezenter Schärfe
Hinweis: Ideales Alltagskimchi – schmeckt pur, als Beilage oder im Reisgericht.

💚 Tipp: Für authentische Farbe und Aroma Gochugaru-Flocken mit etwas Apfel- oder Birnenpüree verrühren und unter das Kimchi-Gemüse mischen. Das macht es fruchtig und lebendig.

🔥 Kimchi kräftig

Temperatur: 38 – 39 °C
Dauer: 24 – 30 Stunden
Salz: 2,5 %
Starterkulturen: 1 – 1½ Millivital-Messlöffel
Gochugaru: 1 Teelöffel (mittelfein, nicht zu grob)
Ergebnis: herzhaft, kräftig-sauer, tiefrote Farbe, lange haltbar
Hinweis: Nach der Fermentation 2 Tage im Kühlschrank nachreifen lassen.

💚 Tipp: Etwas geriebenen Ingwer (1 TL) und Kurkuma (½ TL) dazugeben – das verstärkt die entzündungshemmende Wirkung und harmonisiert die Schärfe.

🥗 Sauerkraut mild

• Temperatur: 36 °C

• Dauer: 14–16 Stunden

• Salz: 2 %

• Starterkulturen: 1 Millivital-Messlöffel

• Ergebnis: fein, cremig, mildsäuerlich

• Hinweis: Sehr bekömmlich, ideal für Darm & Gelenke.

🥬 Sauerkraut klassisch

• Temperatur: 37 °C

• Dauer: 20 Stunden

• Salz: 2–2,5 %

• Starterkulturen: 1 Millivital-Messlöffel

• Ergebnis: kräftig, typisch, stabil lagerbar

• Hinweis: Nach der Fermentation kühlen.

🥕 Karotten-Ingwer-Ferment

• Temperatur: 37 °C

• Dauer: 10–14 Stunden

• Salz: 2 %

• Starterkulturen: ½–1 Millivital-Messlöffel

• Ergebnis: fruchtig, mildwürzig, lebendig

• Hinweis: Passt zu warmen Gerichten oder Bowls.

🍋 Zitronen-Ingwer-Ferment

• Temperatur: 37 °C

• Dauer: 12–15 Stunden

• Salz: 1,5–2 %

• Starterkulturen: ½ Millivital-Messlöffel

• Ergebnis: spritzig, vital, leicht prickelnd

• Hinweis: Ideal als Getränk oder Gewürzferment.

🌸 Renates Tipps zur Aromasteuerung

​

1. Zeit statt Hitze:
   Die Dauer beeinflusst das Aroma stärker als die Temperatur.

2. Nachreifung:
   1–3 Tage im Kühlschrank machen jedes Ferment runder und stabiler.

3. Salzregel:

   • 1,5 % → mild

   • 2 % → ausgewogen

   • 2,5 % → kräftig

4. Starterkulturen von Millivital:
   Kleine Mengen genügen – ½ bis 1 Messlöffel je nach Gemüse.
   Zu viel Kultur lässt die Säure zu schnell entstehen.

5. Erkenne gute Fermente:
   Frischer Duft, lebendige Farbe, feine Säure.
   Wenn du beim Öffnen lächeln musst – dann ist es gelungen. 🌞

🌶️ Was du über Gochugaru wissen solltest

Die Seele eines guten Kimchi

Gochugaru ist das traditionelle koreanische Chilipulver, das jedem Kimchi seine typische Farbe, Wärme und Lebendigkeit schenkt.
Im Gegensatz zu herkömmlichem Chili ist es milder, fruchtiger und aromatischer – es wärmt, aber brennt nicht.

Gochugaru gibt es in zwei Formen:

• Flocken (Gochugaru flakes): leicht, locker und perfekt für Kimchi; sie färben sanft und lassen die Lake schön klar.

• Pulver (fine powder): intensiver, färbt stärker, eignet sich gut für kräftige Varianten.

Für dein mildes bis klassisches Kimchi empfehle ich immer Flocken –
sie geben eine schöne, natürliche Farbe und ein angenehmes, rundes Aroma.

💚 Qualität und Dosierung

• Kaufe reines Gochugaru ohne Zusätze – nur getrocknete, gemahlene Chili, am besten in Bioqualität.

• Bewahre es luftdicht, kühl und dunkel auf – am besten im Glas oder im Kühlschrank.

• Verwende pro Kimchi-Ansatz (ca. 1 Liter Gemüse):

  • ¼ TL für sehr mild,

  • ½ TL für klassisch,

  • 1 TL für kräftig.

🌸 Renates Tipp

„Gochugaru ist kein scharfes Gewürz – es ist eine Sonne im Glas.
Seine Wärme hilft, die Verdauung zu aktivieren, die Stimmung zu heben und Entzündungen zu lindern.
Für mich ist es der kleine, rote Funken Lebensfreude im Kimchi.“ 🌞

🛒 Gochugaru – Einkaufstipps und Empfehlungen

Damit dein Kimchi nicht zu scharf oder flach schmeckt, ist die Qualität des Gochugaru entscheidend.

Achte beim Kauf auf folgende Punkte:

• 100 % reines Gochugaru (nur Chili, keine Zusätze oder Farbstoffe)

• Bioqualität oder aus kontrolliertem koreanischem Anbau

• mittlerer Schärfegrad (um 3.000–5.000 Scoville)

• Sonnengetrocknet – das bewahrt das fruchtige Aroma

Empfohlene Marken (über Biofachhandel oder Online erhältlich):

• Bohyangchon Korean Gochugaru Flocken – mild, fruchtig, gleichmäßige Farbe

• Sempio Premium Gochugaru – mittlere Schärfe, ideal für klassisches Kimchi

• Jinmi Korean Red Pepper Flakes (Bio) – feine Struktur, angenehm rund im Geschmack

💚 Tipp:
Wenn du sehr empfindlich bist, beginne mit einer Mischung aus 50 % Gochugaru + 50 % Paprikapulver edelsüß.
Das ergibt dieselbe schöne Farbe, aber eine viel mildere Wärme.​

Renates Merkblatt: Die goldene 2 %-Regel und das kleine Fermentations-Einmaleins

Renates Merkblatt: Die goldene 2 %-Regel und das kleine Fermentations-Einmaleins

Wenn man weiß, worauf es ankommt, ist Fermentation kein Rätsel, sondern ein verlässlicher Ablauf.
Ein bisschen Gefühl, ein bisschen Genauigkeit – mehr braucht es nicht.
Damit deine Fermente jedes Mal gelingen, findest du hier die Grundsätze, nach denen ich selbst arbeite.

1. Salz – die natürliche Ordnung

Salz ist das Schutzsystem jedes Ferments.
Es hält unerwünschte Keime fern und schenkt den Milchsäurebakterien ein Milieu, in dem sie arbeiten können.
Zu wenig Salz – und das Ferment kippt.
Zu viel Salz – und die guten Bakterien werden gehemmt.

Die einfache Regel:
Immer2 % Salz auf die Gesamtmenge aus Gemüse + Wasser.

So geht’s in der Praxis:

• 1 kg Gemüse = 20 g Salz.
  Das Salz direkt einmassieren, bis Flüssigkeit austritt.
  Wenn das Gemüse genug Saft abgibt (z. B. Kraut, Karotten), brauchst dukein zusätzliches Wasser.
• Wenn Flüssigkeit fehlt:
  Eine2 %-Lakeansetzen – also1 Liter Wasser + 20 g Salz.
  Davon nur so viel zugeben, bis das Gemüse vollständig bedeckt ist.
• Wenn du Gemüse vollständig übergießt (z. B. im Kuvings):
  Die 2 % berechnen sich auf das Gesamtgewicht aus Gemüse + Wasser.
  Beispiel: 1 000 g Gemüse + 500 ml Wasser = 1 500 g →30 g Salz.

Warum 2 % ideal sind:

• Unter 1,5 % → Schimmel- und Hefewachstum möglich
• Über 3 % → die Fermentation wird träge, Geschmack zu salzig
• 1,8–2,2 % → idealer Bereich für Milchsäurebakterien

Renates Praxisregel:
„Ich rechne immer 2 % auf das gesamte Gewicht von Gemüse und Wasser.
Wenn genug Saft entsteht, bleibt’s dabei.
Wenn nicht, gieße ich so viel 2 %-Salzwasser nach, bis alles leicht unter der Lake steht.
Dann weiß ich: Jetzt arbeitet die Natur für mich.“

2. Starterkulturen – die unsichtbaren Helfer

Damit Fermente stabil und mild werden, brauchen sie aktive Mikroorganismen.
Ich verwendeMillivital Starterkulturen– sie sind fein dosierbar und zuverlässig.

Dosierung:

• 1 Messlöffel (≈ 0,3 g) auf 500 g Gemüse
• 2 Messlöffel (≈ 0,6 g) auf 1 kg Gemüse

Das Pulver direkt ins Gemüse streuen oder in etwas Wasser lösen und gut einmischen.

Temperatur:

• Ideal: 36–40 °C
• Unter 30 °C: langsamer Prozess
• Über 42 °C: Kulturen sterben ab

Renates Tipp:
„Ich gebe Millivital gleich nach dem Salz dazu.
So ziehen Salz und Bakterien gemeinsam ins Gemüse ein – vom ersten Moment an im Gleichklang.“

3. Inulin – das Futter für die guten Bakterien

Inulin ist kein Bindemittel, sondern ein präbiotischer Ballaststoff.
Er dient den Milchsäurebakterien als Nahrung und sorgt für mildere, cremigere Fermente.

Dosierung:

• 1 gestrichener Teelöffel pro 500 ml Lake oder pro 500–700 g Gemüse.

Das Inulin gibt man nach dem Abkühlen unter 40 °C dazu, damit die Kulturen aktiv bleiben.

Renates Hinweis:
„Ich rühre Inulin erst ein, wenn das Gemüse schon etwas Lake gezogen hat. So bleiben alle Kulturen lebendig und arbeiten ruhiger und gleichmäßiger.“

4. Temperatur und Zeit – das natürliche Gleichgewicht

Fermentation folgt Rhythmus, nicht Eile.
Milchsäurebakterien lieben Wärme, keine Hitze.

Temperaturbereiche:

• Unter 35 °C: langsamer Verlauf
• 38–40 °C: optimal
• Über 42 °C: Risiko für Kulturverlust

Fermentationsdauer:

• 8–12 Stunden → mild und cremig
• 24 Stunden → ausgewogen und aromatisch
• 36 Stunden und mehr → kräftig und deutlich säuerlicher

Nach der Hauptgärung kommt das Ferment in den Kühlschrank.
Dort beginnt die Reifephase: Aromen werden rund, die Milchsäure stabilisiert das Milieu.

Renates Tipp:

„Ich lasse meine Fermente über Nacht laufen – morgens haben sie die richtige Konsistenz.
Dann kommen sie in den Kühlschrank und dürfen ein paar Tage nachreifen.
So werden sie nicht nur haltbar, sondern lebendig im Geschmack.“

5. Das Einmaleins in kurz

• Gesamtgewicht (Gemüse + Wasser) × 0,02 = Salzmenge in g
• 2 %-Lake = 1 Liter Wasser + 20 g Salz
• Millivital 0,3 g auf 500 g Gemüse
• Inulin 1 TL auf 500 ml Lake
• Temperatur 37–38 °C
• Fermentationsdauer je nach Geschmack 8–36 h
• Nach der Gärung immer kühl stellen

Renates Schlussgedanke

„Fermentation ist keine Wissenschaft, sondern Beziehung.
Wenn du Salz, Zeit und Temperatur verstehst, spricht das Ferment mit dir – leise, aber deutlich.
Es zeigt dir, wann es lebt, wann es ruht, wann es fertig ist.
Mehr braucht man nicht wissen, nur spüren.“

​

Zitronenverbene-Sirup und Aperitif - Komplette Anleitung

Zitronenverbene anbauen und pflegen

Anbau

• Zitronenverbene (Verbena) als Steckling kaufen und einpflanzen
• Wächst sehr gut in Töpfen oder im Garten
• Alle 1-3 Tage Verzweigungen zurückschneiden für besseres Wachstum

Überwintern

• Draußen: Schwierig, meist nicht erfolgreich
• Drinnen: Sehr gut möglich
• Steckling an einem halbschattigen Fensterplatz aufstellen
• Nicht in die direkte Sonne stellen
• Wenig gießen während der Wintermonate
• Im Frühjahr wieder nach draußen stellen
• Alternative: Jährlich neue Stecklinge kaufen

Heilsame Brote und Brötchen

Brot als Lebensquelle – vom Korn zur Lebenskraft

Ich habe es so gestaltet, dass du es direkt in dein Buch (6×9-Word-Layout) einfügen kannst.
Es umfasst:

• eine Einleitung,

• deine fünf wichtigsten Rezepte,

• Wirkungstabellen,

• und einen Abschlussabschnitt mit Renates Fazit.

🌿 Einleitung: Brot als Lebensquelle

Brot ist mehr als Nahrung – es ist Symbol für Fülle, Erdung und Gemeinschaft.
Wenn wir unser eigenes Brot backen, verbinden wir uns mit dem Ursprünglichen:
dem Korn, der Erde, der Wärme des Ofens.
Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Menschen Weizen, Hefe oder künstliche Zusätze meiden,
wird das Brotbacken wieder zu einem Akt der Heilung und Achtsamkeit.

Basische und fermentierte Brote sind besonders bekömmlich:
Sie wirken entgiftend, entzündungshemmend und fördern eine gesunde Darmflora.
Ob Saatenbrot, Brötchen oder mild fermentiertes Dinkelbrot –
jedes dieser Rezepte schenkt dem Körper Lebenskraft in ihrer reinsten Form.

🥖 1. Basisches Saatenbrot

Glutenfrei, hefefrei, entzündungshemmend

Zutaten
Buchweizenmehl, Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen, Flohsamenschalen,
Meersalz, Apfelessig, Wasser, Olivenöl

Zubereitung
Alle trockenen Zutaten mischen, Wasser und Öl zufügen, 20 Minuten quellen lassen.
In Kastenform füllen, bei 180 °C ca. 60 Minuten backen.

Wirkung

• Entzündungshemmend durch Omega-3-Fettsäuren

• Darmfreundlich und basisch

• Sättigend und stabilisierend

💚 Renates Tipp:

„Ich backe dieses Brot abends – morgens ist es perfekt ausgekühlt und wunderbar mild.“

🥯 2. Basische Brötchen mit Saaten

Hefefrei, ballaststoffreich, leicht verdaulich

Zutaten
Buchweizenmehl, Haferflocken, Leinsamen, Flohsamenschalen, Backpulver, Apfelessig, Wasser, Salz, Olivenöl

Zubereitung
Teig anrühren, kurz quellen lassen, Brötchen formen, 35–40 Minuten bei 180 °C backen.

Wirkung

• basisch und darmstärkend

• fördert Säureabbau und Verdauung

💚 Renates Tipp:

„Abends gebacken, morgens herrlich frisch und bekömmlich.“

🌿 3. Fermentierte Dinkelbrötchen mit Kräutern

Locker, mild, voller Lebenskraft

Zutaten
Dinkelmehl, Salz, Apfelessig, Olivenöl, Fermentwasser, Backpulver, Kräuter

Zubereitung
Teig mischen, 15 Minuten ruhen lassen, Brötchen formen, 35–40 Minuten bei 180 °C backen.

Wirkung

• probiotisch aktiv

• entzündungshemmend

• energetisierend durch natürliche Fermentation

💚 Renates Tipp:

„Das Fermentwasser vom Karotten-Ingwer-Ferment gibt milde Säure und Leben in den Teig.“

🍞 4. Fermentiertes Saatenbrot mit Gemüseferment-Lake

Kräftig, lebendig und entzündungshemmend

Zutaten
Buchweizenmehl, Haferflocken, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Leinsamen, Flohsamenschalen,
Salz, Olivenöl, Wasser, Ferment-Lake

Zubereitung
Teig anrühren, 20 Minuten quellen lassen, in Kastenform geben, 30 Minuten ruhen lassen,
dann 60 Minuten bei 180 °C backen.

Wirkung

• probiotisch und basisch

• unterstützt Leber und Gelenke

• stärkt Darmflora und Stoffwechsel

💚 Renates Tipp:

„Die Lake von mildem Kimchi gibt ein besonders rundes Aroma –
Sauerkrautsaft macht das Brot kräftiger.“

🍋 5. Zitronen-Olivenöl-Brötchen

Leicht, mediterran und basisch-erfrischend

Zutaten
Dinkelmehl, Hirsemehl, Backpulver, Olivenöl, Zitronensaft, Wasser, Salz

Zubereitung
Weichen Teig kneten, 30 Minuten ruhen lassen, 30 Minuten bei 180 °C backen.

Wirkung

• aktiviert Leber und Verdauung

• fördert Entsäuerung und Leichtigkeit

💚 Renates Tipp:

„Ein Hauch Zitronenschale gibt den Brötchen sonnige Frische.“

⚠️ Hinweis zu Ferment-Lake & Temperatur

Verwende Fermentwasser oder Lake niemals heiß,
sondern lauwarm (unter 40 °C), damit die wertvollen Mikroorganismen erhalten bleiben.
Nach dem Backen reifen die Brote leicht nach und werden milder im Geschmack.

🌸 Renates Fazit: Brot als Heilnahrung

„Wenn ich Brot backe, fühle ich mich mit der Erde verbunden.
Ich sehe das Korn, rieche das Feuer, spüre die Zeit.
Jedes selbst gebackene Brot ist ein kleiner Akt der Heilung –
für Körper, Geist und Seele.“ 🌾